Unlängst ist mir Nikolce Noveski begegnet. Für alle, die ihn nicht kennen: Das war ein Fußballspieler, ein guter; mit einer klitzekleinen Neigung zu Toren auf der falschen Seite. Aber er hat – und das jahrelang grandios – die Abwehr des hiesigen Fußballsportvereins zusammengehalten. Unaufgeregt. Unspektakulär. Wortkarg.
Und nun stieg eben dieser Mensch zu mir in die Straßenbahn, setzte sich hin und schaute durchs Fenster. Er sprach keinen an, ihn sprach keiner an. Nach einer Station – am Bahnhof – begab er sich nach draußen. Unaufgeregt. Unspektakulär. Wortkarg.
Alles wie früher.
Toll.