Das und dies

Das eigene Buch

Was lange währt, wird endlich gut. Jedenfalls für mich.
Denn es ist schon ein ziemlich schönes Gefühl, sein eigenes Buch in der Hand zu halten, darin zu blättern und es zu lesen – obwohl man die Texte im Vorfeld schon ca. 267 – 389 Mal gelesen hat. Denn es ist: MEIN Buch.
Der Weg von der ersten Geschichte bis hin zur Veröffentlichung war weit – und ich bin beileibe kein passionierter Wanderer. Ich bleibe mit Vorliebe gerne mal stehen, genieße die Aussicht oder verharre einfach auf der Stelle. Wie ich meine, hat sich die Reise aber schlussendlich ausgezahlt. Denn es ist tatsächlich: MEIN Buch.
Vorangetrieben auf dem langen Weg hat mich der Zuspruch einiger Menschen, denen ich im Laufe der Zeit begegnet bin. Bei einem Gespräch. Oder einem Getränk. Oder bei einem Gespräch bei einem Getränk. Ermutigend waren natürlich auch die Menschen, denen ich – ob mit oder ohne Getränk – beim Gespräch zuhören durfte. Gerade auch diesen faszinierenden Wesen verdanke ich: MEIN Buch.
Eine wahre Freude wäre es für mich, wenn diejenigen, die das Ding nun in der Hand halten, darin blättern und es lesen, an mich denken und sich sagen: „Schau an, der lange Weg hat sich aber gelohnt.“ Dann ist aus meinem Buch nämlich das geworden, was ich von Beginn an wollte: EUER Buch.

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